Das Foto zeigt Recherchematerialien.
Foto: Johannes Spohr

Der Nationalsozialismus in Familie und Gesellschaft

Ein Rechercheworkshop mit Dr. Johannes Spohr

02.12.2025 , 10.00 – 17.00 Uhr

Eintritt frei
Veranstaltungsort: Salon Hildebrand

Der Nationalsozialismus wirkt auf vielfältige Weisen bis in die heutige Gesellschaft hinein. Viele fragen sich heutzutage, welche Rollen ihre Familienangehörigen, Bekannten, Kolleg*innen oder Vereinsmitglieder während dieser Zeit innehatten. Wer sich auf den Weg der Recherche begibt, ist nicht immer im Besitz umfangreicher Dokumente. Manchmal liefern Erzählungen aus der Familie erste Anhaltspunkte. Einige beginnen die Suche ohne jegliches Vorwissen. Auch das ist möglich, denn Archive und Institutionen bieten heute zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen Fragen nachzugehen.

Doch wie gelange ich an welche Informationen? Und wie sind die Ergebnisse zu verstehen? Diesen Fragen können die Teilnehmer*innen sich im Workshop mit professioneller Anleitung und Unterstützung widmen. Der Historiker Johannes Spohr leitet durch den Tag, liefert Grundlagen, Anregungen und Tipps und geht auf individuelle Fragen zur Recherche ein.

Der Workshop ist auf 15 Teilnehmer*innen begrenzt.

Informationen zur Anmeldung

Anmeldung mit kurzer Motivation per E-Mail an monacensia.programm(at)muenchen.de

Kooperationspartner

Die Veranstaltung ist Teil der Programmreihe "Wohin jetzt? Jüdisches Überleben nach 1945" in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen und dem Jüdischen Museum München.

Gefördert mit Mitteln des Erschließungs- und Vermittlungsprojekts „Archiv Salamander” der Monacensia im Hildebrandhaus unter der Schirmherrschaft von Dieter Reiter.