RACE ME

Inszenierung und Konzept: Miriam Ibrahim

18.01.2020
21.00 Uhr
    Eintritt frei | Veranstaltungsort: Forum Atelier

    Amekae me nye? Ben kimim? Who am I? Ekaba ke nna mang? ¿Quién soy? Wer bin ich? Dùbúbúmetsolawo nyàgbɔ tsitsri ka ye kuɖe biabia sia ŋu? Irkçılık nasıl bir şekilde buna dahil? How is racism involved in this? Naa ekaba kgethologanyo etsena bjang tabeng ye? ¿Qué tiene que ver el racismo en esto? Was hat Rassismus damit zu tun?

    Wir sind umgeben von diskriminierendem und verletzendem Verhalten, das immer wieder aufs Neue Angst, Schmerz und Wut produziert. Warum (re-) produzieren sich rassistische Äußerungen und Kategorisierungen hartnäckig auch unter Personen, die bereits über die rassistischen Strukturen unserer Gesellschaft nachgedacht haben? Wie kann man gemeinsam diese Strukturen durchbrechen? In einer persönlichen Recherche erforscht Miriam Ibrahim mit ihrem Ensemble, wie Diskriminierungen unseren Alltag durchzieht. Wie wer- den abstrakte Konstrukte wie Race, Gender oder Class konkret wirksam? Wie beeinflussen fremdbestimmte Kategorisierungen unser Selbstverständnis? Wie schreiben sich rassistische Erfahrungen in unseren Körper ein? Welche gemeinsamen Praktiken gibt es für undoing race?

    Mit: Zeynep Bozbay, Lebo Masemola, Stefan Merki

    Bühne: Maike Brunner, Kostüme: Victoria Dietrich, Video/Technische Produktionsleitung: Amon Ritz, Licht: Charlotte Marr, Künstlerische Mitarbeit: Krystel Khoury, Dramaturgie: Martin Valdés-Stauber

    Eine Produktion der Münchner Kammerspiele in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus
    Weitere Aufführungen am 6. und 7. Februar 2020.

    Informationen zur Anmeldung

    Ausverkauft, evtl. Karten an der Abendkasse
    Weitere Informationen unter:
    www.muenchner-kammerspiele.de/inszenierung/postk-race-me

     

    Kooperationspartner

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