
Mo - Mi, Fr 9.30 - 17.30 Uhr
Do 12.00 - 19.00 Uhr
Rückgabe nur während der Öffnungszeiten der Bibliothek
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Barrierefreier Eingang: Siebertstr. 2
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monacensia.literaturarchiv@muenchen.de
Literaturarchiv
Als literarisches Gedächtnis der Stadt pflegt die Monacensia den Austausch zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Sie stellt ihre Archivbestände der interessierten Öffentlichkeit für ihre Arbeit zur Verfügung und ermöglicht dadurch immer neue Erkenntnisse über die Stadt, die Gesellschaft und den literarischen Kosmos Münchens. Die Archivbestände erstrecken sich vom 19. bis ins 21. Jahrhundert, einzelne Manuskripte reichen bis ins Spätmittelalter zurück.
1924 als Handschriftensammlung der städtischen Bibliotheken gegründet, sammelt das Literaturarchiv heute die Überlieferung von Personen, Netzwerken und Institutionen, die eine stilprägende Rolle im literarischen München inne hatten. Es bewahrt neben Verlags-, Bühnen- und Vereinsarchiven rund 300 Vor- und Nachlässe renommierter Schriftsteller*innen, Kabarettist*innen, Verlags- und Buchhandelsinhaber*innen, die in enger Verbindung zu München stehen. Dazu gehören Herbert Achternbusch, Cyrus Atabay, Waldemar Bonsels, Lena Christ, Gisela Elsner, Therese Giehse, Oskar Maria Graf, Gert Heidenreich, Annette Kolb, Dagmar Nick, Reinhard Piper, Franziska zu Reventlow, SAID, Rachel Salamander, Ludwig Thoma, Frank Wedekind und viele mehr.
Mit den kompletten Nachlässen von Klaus und Erika Mann, Teilnachlässen von Monika, Elisabeth und Michael Mann sowie über 800 Briefen und Manuskripten von Thomas, Heinrich und Golo Mann ist die Monacensia eine international viel beachtete Forschungsstelle zur Familie Mann und Teil des Thomas Mann International Netzwerks.
Die Nachlässe von Erika, Klaus und Monika Mann, von Waldemar Bonsels sowie weitere Archivalien sind auf monacensia-digital.de für alle frei und kostenlos zugänglich aufbereitet.
#aktuell
Ihr Besuch
Archivbenutzung
Das Archiv dient in erster Linie als Forschungsstätte für wissenschaftliche Arbeiten und Publikationen. Die Benutzung ist kostenlos, erfordert aber eine vorherige Anmeldung. Da wesentliche Teile der Archivalien ausgelagert sind, ist eine Vorbestellung mindestens drei Werktage vor dem Besuch empfehlenswert. Die Dokumente aus den Nachlässen werden im Lesesaal des Literaturarchivs vorgelegt.
Merkblatt und Benutzungsregeln (PDF)
Benutzungsantrag Literaturarchiv (PDF)
Bestellformular Archivalien (PDF)
Barrierefreiheit
Der Leseraum des Literaturarchiv ist bedingt barrierefrei für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer ausgerichtet. Im Bedarfsfall werden individuelle Lösungen in Absprache geschaffen.
Arbeitsplätze
Im Leseraum des Literaturarchivs stehen sechs Arbeitsplätze zur Einsicht in Archivalien zur Verfügung. Freies WLAN.
Recherche
Katalog
Um gezielt nach einzelnen Dokumenten, Briefen oder Manuskripten zu recherchieren, nutzen Sie bitte den Katalog der Münchner Stadtbibliothek oder das Internet-Portal Kalliope.
Archivbestände A-Z
Recherchetipps
Netzwerk
- Archive in München
- Bayerische Staatsbibliothek
- Deutsches Literaturarchiv Marbach
- Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933 - 1945
- Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind
- Heinrich Mann Digital
- Staatsbibliothek zu Berlin
- Stadtarchiv München
- Thomas Mann International
- Waldemar Bonsels Stiftung