
Di, Mi, Fr 9.30 - 17.30 Uhr
Do 12.00 - 19.00 Uhr
Rückgabe nur während der Öffnungszeiten der Bibliothek
Maria-Theresia-Str. 23
Barrierefreier Eingang: Siebertstr. 2
Telefon 089 233 772469
monacensia.literaturarchiv@
muenchen.de
Literaturarchiv
1924 als Handschriftensammlung der städtischen Bibliotheken gegründet, sammelt das Literaturarchiv heute die Überlieferung von Personen, Netzwerken und Institutionen, die eine stilprägende Rolle im literarischen München inne hatten. Es bewahrt neben Verlags-, Bühnen- und Vereinsarchiven rund 300 Vor- und Nachlässe renommierter Schriftsteller*innen, Kabarettist*innen, Verlags- und Buchhandelsinhaber*innen, die in enger Verbindung zu München stehen. Dazu gehören Herbert Achternbusch, Cyrus Atabay, Waldemar Bonsels, Lena Christ, Gisela Elsner, Therese Giehse, Oskar Maria Graf, Gert Heidenreich, Annette Kolb, Dagmar Nick, Reinhard Piper, Franziska zu Reventlow, SAID, Rachel Salamander, Ludwig Thoma, Frank Wedekind und viele mehr.
Mit den kompletten Nachlässen von Klaus und Erika Mann, Teilnachlässen von Monika, Elisabeth und Michael Mann sowie über 800 Briefen und Manuskripten von Thomas, Heinrich und Golo Mann ist die Monacensia eine international viel beachtete Forschungsstelle zur Familie Mann und Teil des Thomas Mann International Netzwerks.
Die Nachlässe von Erika, Klaus und Monika Mann, von Waldemar Bonsels sowie weitere Archivalien sind auf monacensia-digital.de für alle frei und kostenlos zugänglich aufbereitet.
forschen
monacensia-digital
Mit dem Projekt Monacensia-Digital macht die Monacensia ihre Archivalien erstmals weltweit zugänglich. Die Nachlässe von Erika, Klaus und Monika Mann, von Waldemar Bonsels sowie weitere Archivalien sind auf monacensia-digital.de für alle frei und kostenlos zugänglich aufbereitet.
Kalliope
Für Ihre Recherchen im Bestand des Literaturarchivs nutzen Sie bitte den Verbundkatalog Kalliope.
Kalliope bietet viele Vorteile, zum Beispiel die verknüpfte Suche in den Beständen von über 900 Archiven und Handschriftenabteilungen, und ermöglicht so die Rekonstruktion von verstreut liegenden Nachlässen.
#aktuell
Fotorecherche jetzt auf der Onlineplattform Kalliope möglich
Im Literaturarchiv der Monacensia werden mehrere hundert Nachlässe verwahrt, zu denen auch viele eindrückliche Fotografien gehören, wie etwa Portraits von Schriftsteller*innen, Bilder ihrer Wohnungen, Urlaubsaufnahmen oder Fotos von Preisverleihungen. Diese Fotografien waren bislang nur in einer internen Datenbank verzeichnet. Dank des intensiven Arbeitseinsatzes unserer Kolleg*innen, können nun über 9.000 Fotos und Foto-Konvolute wie etwa aus den Nachlässen von Klaus und Erika Mann sowie die umfangreiche Fotosammlung der Münchner Lach- und Schießgesellschaft erstmals auch auf der Onlineplattform Kalliope recherchiert werden.
Archiv der Münchner Lach- und Schießgesellschaft für die Wissenschaft zugänglich gemacht
2017 gelang es der Monacensia, das umfangreiche Bühnenarchiv der Lach- und Schießgesellschaft aus den Jahren 1956 bis 2002 zu übernehmen. Der Bestand der wichtigsten Münchner Kabarettbühne enthält die Bühnentexte, Fotos und Tonaufnahmen der Programme und erlaubt einen konzentrierten Blick in die Verhandlung von Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik. Eine große Reihe an Zuschauerzuschriften und Reservierungsbüchern bildet den Grundstock für rezeptionsgeschichtliche Untersuchungen. Das Archiv ist ab sofort im Katalog der Monacensia recherchierbar und steht für die wissenschaftliche Forschung offen.
Ihr Besuch
Archivbenutzung
Das Archiv dient in erster Linie als Forschungsstätte für wissenschaftliche Arbeiten und Publikationen. Die Benutzung ist kostenlos, erfordert aber eine vorherige Anmeldung. Da wesentliche Teile der Archivalien ausgelagert sind, ist eine Vorbestellung mindestens drei Werktage vor dem Besuch empfehlenswert. Die Dokumente aus den Nachlässen werden im Lesesaal des Literaturarchivs vorgelegt.
Merkblatt und Benutzungsregeln (PDF)
Benutzungsantrag Literaturarchiv (PDF)
Bestellformular Archivalien (PDF)
Barrierefreiheit
Der Leseraum des Literaturarchiv ist bedingt barrierefrei für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer ausgerichtet. Im Bedarfsfall werden individuelle Lösungen in Absprache geschaffen.
Arbeitsplätze
Im Leseraum des Literaturarchivs stehen sechs Arbeitsplätze zur Einsicht in Archivalien zur Verfügung. Freies WLAN.
Recherche
Katalog
Um gezielt nach einzelnen Dokumenten, Briefen oder Manuskripten zu recherchieren, nutzen Sie bitte das Internet-Portal Kalliope.
Archivbestände A-Z
Recherchetipps
Netzwerk
- Archive in München
- Bayerische Staatsbibliothek
- Deutsches Literaturarchiv Marbach
- Deutsche Nationalbibliothek, Deutsches Exilarchiv 1933 - 1945
- Editions- und Forschungsstelle Frank Wedekind
- Heinrich Mann Digital
- Staatsbibliothek zu Berlin
- Stadtarchiv München
- Thomas Mann International
- Waldemar Bonsels Stiftung