Robert Balogh: Ich habe hier nichts mehr zu suchen
Eine szenische Lesung - Abgesagt!
22.09.2020 , 19.00 Uhr
Eintritt frei
Veranstaltungsort: Forum, Ebene 1.1
Die Lesung ist leider abgesagt und wird auf das nächste Jahr verschoben. Der neue Termin wird zeitnah bekanntgegeben.
Ein Ungarndeutscher kehrt nach 51 Jahren in sein Heimatdorf zurück. Er geht zum Friedhof, um die Gräber seiner Ahnen aufzusuchen. Danach führt ihn sein Weg automatisch „nach Hause”, zum Haus, aus dem er einst vertrieben wurde. Und dort öffnet ihm seine Jugendliebe die Tür...
Die Handlung des Stückes entwickelt sich über erzählende und disparate Monologe dreier Personen. Bislang Ungesagtes kommt zum Ausdruck. Verwicklungen, Schuldfragen und Missverständnisse scheinen eine Aufarbeitung der Geschehnisse, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen, unmöglich zu machen.
Mitwirkende:
Ildikó Frank
Andreas Kosek
Zoltán Ágoston
Musik:
Tamás Rozs
Robert Balogh ist Autor und Journalist; er lebt in Fünfkirchen (ung. Pécs).
lldikó Frank ist Schauspielerin, Übersetzerin, Betreiberin der Theaterfirma „Theater Jetzt“; sie spielt in drei Sprachen (Ungarisch, Deutsch, Rumänisch) und lebt in Fünfkirchen.
Andreas Kosek ist Schauspieler, Theaterwissenschaftler, Co-Leiter von „teatro caprile“ (Dramaturgie, Regie, Schauspiel); er lebt in Wien.
Zoltán Ágoston ist Literaturkritiker und Chefredakteur der literarischen Zeitschrift „Jelenkor“; er lebt in Fünfkirchen.
Tamás Rozs ist Musiker, Komponist und Mitglied der legendären Musikgruppe „Szélkiáltó“; er lebt in Budapest.
Informationen zur Anmeldung
Verbindliche Anmeldung: ikgs(at)ikgs.de
Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch der Bibliothek über die geltenden Aufenthalts- und Hygieneregeln.
Kooperationspartner
In Zusammenarbeit mit
Hungaricum - Ungarische Institut der Universität Regensburg und
Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München
gefördert vom
Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales