
MYNCHEN

Die Stadt im Blick von Kunst und Literatur
Großstädte sind der Lebensraum der Zukunft. Und das trotz verschmutzter Luft, knappem Wohnraum, Stress, Konfliktpotenzial und hoher Lebenshaltungskosten. Was also macht die Stadt so lebenswert? Der urbane Raum ist weit mehr als ein geografischer Ort. Er ist Reibungsfläche, Baustelle, kulturelles Gedächtnis und kreatives Labor. Städte sind geprägt durch Differenzen und Gegensätze, verschiedene Einkommensschichten, Kulturen und Identitäten. Wie blicken Kunst und Literatur auf die Stadt? Und welchen Beitrag können sie zur Gestaltung des Zusammenlebens leisten?
Diesen Fragen widmet sich die Monacensia gemeinsam mit dem Münchner Autor*innenkollektiv Meet Your Neighbours (MYN) ab 2020 in einer neuen Diskussions-Reihe. Aus vielstimmigen Perspektiven schauen wir auf stadt- und gesellschaftspolitische Themen.
Stadt der Zukunft – Urbane Räume im Blick von Kunst und Literatur

#MYNCHEN – 1
Stadt – Mann – Frau: Wie feministisch ist die Stadt?
Erleben Frauen und Männer Städte unterschiedlich? Wie verändern weibliche und queere Perspektiven unseren Blick auf stadtpolitische Themen? Brauchen wir eine neue nicht-männliche Literatur über Städte? Und wie feministisch ist eigentlich Städteplanung?
#MYNCHEN - 2
Stadt - Land -Geld: Die Stadt im Blick von Kunst & Literatur
Was kostet die Stadt? Was kostet das Land? Und zwar nicht nur finanziell, sondern auch sozial, kulturell und psychisch. Gerade im Kontext der Corona-Pandemie rückt die Debatte um Stadt und Land wieder neu in den Fokus. Eng damit verknüpft ist stets die Frage nach den Kosten und Verdienstmöglichkeiten im jeweiligen Lebensraum. Gemeinsam mit internationalen Künstler*innen und Schriftsteller‘*innen fragen wir im zweiten Teil von #MYNCHEN daher: Stadt oder Land? Und: Kann man sich die Wahl überhaupt leisten?