Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München

Die Ausstellung der Monacensia widmet sich einer in den 1980er Jahren jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben.

Pop und Punk dekonstruieren spielerisch die bürgerliche Medienwelt. Die radikale Ästhetik wird zum Transportmittel politischer Ansprüche. Neue soziale und urbane Bewegungen sind der Aktivismus der Schwulenbewegung gegen Diskriminierung und rigide AIDS-Politik sowie der Einsatz der Frauen-Lesbenbewegung für selbstbestimmte Räume.

Die Ausstellung skizziert ästhetische Verfahrensweisen der Subkultur für eine heutige Debatte über Emanzipation und die Verwegenheit der Revolte.

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Autonome Räume #PopPunkPolitik

ELASTE

Elaste etablierte eine neue Ästhetik für den Popjournalismus. Gestartet in Hannover, zog die Redaktion 1982 nach München. Dazu gehörten der Designer Thomas Elsner, der Musikkritiker, DJ und Gründer des Labels Compost Michael Reinboth und der Fotograf Christian Wegner. Sie nannten Elaste in der ersten Ausgabe ein „Zentralorgan deutscher Insider“.

Galerie

#PopPunkPolitik zum Anhören

Mira Mann: „Welcome To Paradise“ – #PopPunkPolitik

„Welcome to Paradise“ – ein Hörstück von Mira Mann und dem Musiker Anton Kaun. Wie kam Mira Mann zum Punk? Warum ist sie besessen von Songstrukturen? Und was ist ihr wichtigstes Bekenntnis? Weitere Hintergründe verrät sie im Blog der Münchner Stadtbibliothek.

Mira Mann: „Welcome To Paradise“ – #PopPunkPolitik

Mira Mann blickt zurück auf ihre Jugend und ihren Weg zum Punk – eine CD der Band Green Day, erworben im WOM in der Kaufingerstraße in München, ist für sie eine Offenbarung. Für unsere Artikel-Serie* zur Ausstellung „POP PUNK POLITIK – Die 1980er Jahre in München" entwickelt sie aus ihrem Text „Welcome to Paradise“ zusammen mit dem Musiker Anton Kaun ein Hörstück.

Im Blog der Münchner Stadtbibliothek verrät sie weitere Hintergründe. Folgt ihren Erinnerungen, ihrem Musikverständnis, der Lust, die Orientierung zu verlieren, sowie ihrer Besessenheit von Songstrukturen. Und findet heraus, warum Einfachheit ihr wichtigstes Bekenntnis ist.

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„Freizeit 81“ – ein Hörstück zu #PopPunkPolitik

Das Hörstück von Theresa Seraphin und anderen geht auf folgende Fragen ein: Wie sieht linker Widerstand in München aus? Welche Form der Radikalisierung ist notwendig? Welche drei Verlaufsmöglichkeiten hat ein Leben in der Stadt? Mehr im Blog der Münchner Stadtbibliothek.

„Freizeit 81“ – ein Hörstück von Theresa Seraphin und anderen

Wie sieht linker Widerstand in München aus? Welche Form der Radikalisierung ist notwendig? Welche drei Verlaufsmöglichkeiten hat ein Leben in der Stadt? Mehr im Blog der Münchner Stadtbibliothek.

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Pop Punk Politik – Die 1980er Jahre in München

Eine Ausstellung der Monacensia im Hildebrandhaus

Projektleitung: Anke Buettner, Leiterin der Monacensia
Gesamtkonzeption: Sylvia Schütz, Kuratorin Monacensia
Kurator: Ralf Homann
Gestaltung & Realisation: Büro Alba, München
Digitale Vermittlung: Tanja Praske, Kultur-Museum-Talk
Redaktion & Lektorat: Tina Rausch, München
Lektorat & Rechte: Sylvi Schlichter, Monacensia
Support Scans & Digitalisierung: Stephan Anders, Monacensia
Ausstellungstechnik: Wolfgang Schredl, Monacensia

Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Monacensia e.V. und der Ludwig-Delp-Stiftung

Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Str. 23
81675 München

Öffnungszeiten:
Mo – Mi, Fr 9.30 – 17.30
Do 12.00 – 19.00
Ausstellungen auch Sa, So 11.00 – 18.00
Eintritt frei

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