• wichtig!
Dauer: 90 min
Eintritt frei | Veranstaltungsort: Raum 366

Hate Speech (Hassrede) begegnen wir in der analogen wie auch in der digitalen Welt. Gerade in sozialen Netzwerken wird sie besonders sichtbar. Einzelne oder Gruppen werden auf Grund ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sexualität, Geschlecht, Alter, Behinderung oder Religion mit menschenverachtenden Aussagen angegriffen. Soziale Netzwerke, die eigentlich ein Raum dafür sein könnten, sich selbst auszudrücken, einen Standpunkt zu vertreten oder sich einfach zu vernetzen werden für Betroffene zu einer No-Go-Area.

Die Autorin und Journalistin Barbara Streidl diskutiert zusammen mit Anna Wegscheider von der Organisation HateAid und Klaus-Dieter Hartleb, dem Hate-Speech-Beauftragten der bayerischen Justiz, welche Möglichkeiten Betroffene von Hate Speech haben, wie die Justiz mit dem Phänomen Hate Speech umgeht und welche Aufgaben noch vor uns liegen, um das Internet zu einem sichereren Ort für jeden zu machen.

Informationen zur Anmeldung

Anmeldung ab dem 18. Oktober telefonisch unter (089) 233 92709 oder per E-Mail an stb.juristische.bibliothek.kult(at)muenchen.de

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