
Künstler*innen-Villa
Über die Künstler*innen-Villa
Für mich ist die Monacensia der Ort, an dem das alte München, die Kunst, die Literatur, das Bürgertum, auf das 21. Jahrhundert, auf Fritzcola und Liegestühle trifft - ich hätte gerne mehr solcher Orte!
Dana von Suffrin
Die Monacensia ist ein offener Ort der Münchner Literatur und zugleich Produktionsstätte für Münchner Autor*innen, Künstler*innen und Kulturschaffende. Ganz in der Tradition der Künstlervilla bietet das Hildebrandhaus einen Raum, an dem Literatur und Kunst nicht nur präsentiert wird, sondern auch direkt entsteht.
Die Künstler*innenvilla ist Treffpunkt, Produktionsort, Inspirationsquelle und Bühne. In der Auseinandersetzung mit den Monacensia-Beständen entsteht gemeinsam mit aktuellen Stimmen des Kulturlebens ein differenzierter und vielstimmiger Resonanzraum. Das literarische Gedächtnis wird so lebendig und zum Spiegel für die Gegenwart.
Netzwerke

In engem inhaltlichem Austausch bietet die Monacensia künstlerischen Netzwerken, wie den Münchner Theatertexter*innen oder den bayerischen Comiczeichner*innen Raum zum regelmäßigen gemeinsamen Arbeiten. Was dabei analog vor Ort entsteht, spiegelt sich häufig digital im Social Web der Monacensia, zum Beispiel im Online-Magazinmon_boheme oder auf Instagram.
Artistic Research

Künstlerische Forschung ermöglicht interdisziplinäre Zugänge und neue Erkenntnisse zum kulturellen Erbe. Gemeinsam mit Künstler*innen verschiedenster Sparten erprobt die Monacensia neue Wege der Erinnerungskultur. Sie öffnet ihr Archiv für künstlerische Transformationen und zeitgenössische Perspektiven. Auf diese Weise gelingt es, bestehende Lücken im literarischen Gedächtnis der Stadt zu identifizieren und diese öffentlich sichtbar zu machen.