
Ausstellungen in der Monacensia
Wir brauchen erneut jene Wunderkammern, die das enthalten, was wir Poeten als Ahnungsvermögen bezeichnen. Also Kunst, Wissenschaft und nach vorwärts gerichtete Erzählungen. Alexander Kluge
Die Ausstellungen der Monacensia ermöglichen eine unmittelbare Begegnung mit Literatur, mit Autorinnen und Autoren sowie deren Lebensgeschichten und Werk. Ihr erzählerischer Charakter erlaubt Querbezüge und Verbindungslinien zu Biografie und Zeitgeschichte, zum künstlerischen Schaffen damals und zur Rezeption heute.
Die Dokumente der literarischen Vergangenheit werden unter aktuellen Fragestellungen erschlossen. Sie werden wissenschaftlich ausgewertet, auf ihre Relevanz für die Gegenwart befragt und neu kontextualisiert. Die Ausstellungen sind eingebettet in eine nachhaltige Pflege des kulturellen Erbes. Damit setzt die Monacensia Impulse für die weitere Forschung.
Dauerausstellungen
Aktuell


Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München
Die Ausstellung widmet sich einer jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben. Denn die Entscheidung zwischen „Gefühl und Härte“ oder „Mode und Verzweiflung“ bestimmt das halbe Leben. Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft „Pop, Punk, Politik“ die 1980er in Erinnerung.
Erika Mann. Kabarettistin - Kriegsreporterin - Politische Rednerin
Eine Ausstellung der Monacensia zu Gast im Deutschen Exilarchiv 1933-1945 in Frankfurt am Main
Die Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin - Politische Rednerin“ erzählt vom Leben und Werk Erika Manns (1905–1969) und rückt ihr konsequentes Eintreten für Freiheit und Demokratie in den Mittelpunkt. Die Ausstellung ist bis zum 30. Januar 2021 in Frankfurt zu sehen. Einen virtuellen Besuch ermöglicht die Plattform "Künste im Exil".