Ausstellungen in der Monacensia
Begegnungen und Impulse
Wir brauchen erneut jene Wunderkammern, die das enthalten, was wir Poeten als Ahnungsvermögen bezeichnen. Also Kunst, Wissenschaft und nach vorwärts gerichtete Erzählungen. Alexander Kluge
Die Monacensia präsentiert mit Dauerausstellungen und sorgfältig kuratierten Sonderausstellungen ihre wertvollen Bestände der Öffentlichkeit und machen neugierig auf das literarische Leben Münchens.
Die Ausstellungen ermöglichen eine unmittelbare Begegnung mit Literatur, mit Autorinnen und Autoren sowie deren Lebensgeschichten und Werk. Ihr erzählerischer Charakter erlaubt Querbezüge und Verbindungslinien zu Biografie und Zeitgeschichte, zum künstlerischen Schaffen damals und zur Rezeption heute.
Die Dokumente der literarischen Vergangenheit werden unter aktuellen Fragestellungen erschlossen. Sie werden wissenschaftlich ausgewertet, auf ihre Relevanz für die Gegenwart befragt und neu kontextualisiert. Die Ausstellungen sind eingebettet in eine nachhaltige Pflege des kulturellen Erbes. Damit setzt die Monacensia Impulse für die weitere Forschung.
Gerne schicken wir unsere Ausstellungen auch auf Wanderschaft in andere Museen.
Dauerausstellungen
digital
Erika Mann. Kabarettistin - Kriegsreporterin - Politische Rednerin
Die Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin - Politische Rednerin“ (11.10.2019 bis 13.09.2020) erzählt vom Leben und Werk Erika Manns (1905–1969) und rückt ihr konsequentes Eintreten für Freiheit und Demokratie in den Mittelpunkt. Einen virtuellen Besuch ermöglicht die Plattform "Künste im Exil". Begleitend zur Ausstellung entstand ein umfassendes digitales Programm.
Frido Mann, Schirmherr der Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin“, im Gespräch mit Anke Buettner über seine Erinnerungen an Erika Mann.
#ErikaMann im Blog: Vernetzungsaktion Erika Mann: Anstand, Freiheit, Toleranz