Ausstellungen in der Monacensia

Begegnungen und Impulse

Die Monacensia präsentiert mit Dauerausstellungen und sorgfältig kuratierten Sonderausstellungen ihre wertvollen Bestände der Öffentlichkeit und machen neugierig auf das literarische Leben Münchens.

Wir brauchen erneut jene Wunderkammern, die das enthalten, was wir Poeten als Ahnungsvermögen bezeichnen. Also Kunst, Wissenschaft und nach vorwärts gerichtete Erzählungen. Alexander Kluge

Die Ausstellungen der Monacensia ermöglichen eine unmittelbare Begegnung mit Literatur, mit Autorinnen und Autoren sowie deren Lebensgeschichten und Werk. Ihr erzählerischer Charakter erlaubt Querbezüge und Verbindungslinien zu Biografie und Zeitgeschichte, zum künstlerischen Schaffen damals und zur Rezeption heute.

Die Dokumente der literarischen Vergangenheit werden unter aktuellen Fragestellungen erschlossen. Sie werden wissenschaftlich ausgewertet, auf ihre Relevanz für die Gegenwart befragt und neu kontextualisiert. Die Ausstellungen sind eingebettet in eine nachhaltige Pflege des kulturellen Erbes. Damit setzt die Monacensia Impulse für die weitere Forschung.

Dauerausstellungen

Aktuell

Die Frauen der Boheme

Um 1900 ziehen von überallher junge Frauen nach München und wagen dort ein freies Leben als Künstlerinnen oder Schriftstellerinnen. Zu diesen Frauen gehören: Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler und Emmy Hennings. Sie stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.Gezeigt werden zahlreiche biografische Dokumente, Manuskripte, Tagebücher, etc. aus verschiedenen Archiven sowie aus Privatbesitz. Videobeiträge und aktuelle literarische Positionen fügen eine heutige Perspektive hinzu.

zur Ausstellung

Pop Punk Politik - Die 1980er Jahre in München

Die Ausstellung widmet sich einer jungen, vielfältigen Textproduktion in München. Text, Medium, Botschaft und Haltung sind hier aufs Engste verwoben. Denn die Entscheidung zwischen „Gefühl und Härte“ oder „Mode und Verzweiflung“ bestimmt das halbe Leben. Mit vielen Dokumenten, Fotografien, Medien und Geschichten ruft „Pop, Punk, Politik die 1980er in Erinnerung.
Bitte beachten Sie, dass nur 9 Personen auf einmal in der Ausstellung zugelassen sind. Zudem herrscht im gesamten Gebäude FFP2-Maskenpflicht.

Mehr Info

Erika Mann. Kabarettistin - Kriegsreporterin - Politische Rednerin

Eine Ausstellung der Monacensia, derzeit unterwegs in Tschechien. In Kooperation mit dem Goethe Institut Tschechien und dem Adalbert Stifter Verein. Mehr dazu im Themenraum Erika Mann.

Die Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin - Politische Rednerin“ erzählt vom Leben und Werk Erika Manns (1905–1969) und rückt ihr konsequentes Eintreten für Freiheit und Demokratie in den Mittelpunkt. Einen virtuellen Besuch ermöglicht die Plattform "Künste im Exil".

zur virtuellen Ausstellung

Impressionen

Erika Mann im Blog

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„Eingefuchst auf Antifaschismus“: Meine Tante Erika

Frido Mann, Schirmherr der Ausstellung „Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin“, spricht mit Anke Buettner, Leiterin der Monacensia, über seine Erinnerungen an Erika Mann. Dabei entstand ein ganz persönliches Porträt.

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Ausstellungsarchiv

Monacensia im Hildebrandhaus


Die traditionsreiche Einrichtung der Münchner Stadtbibliothek ist seit 1977 in der ehemaligen Künstlervilla des Bildhauers Adolf von Hildebrand (1847–1921) beheimatet.

Das literarische Gedächtnis der Stadt

Unter einem Dach vereint die Monacensia im Hildebrandhaus das Literaturarchiv der Stadt München sowie eine der wichtigsten Forschungsbibliotheken für alle, die sich für die Geschichte und das kulturelle Leben der Stadt München interessieren. Als literarisches Gedächtnis der Stadt pflegt die Monacensia den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

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